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Bedeutung gewittern (Verb)
Synonyme für wetterleuchten
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Beispielsätze für wetterleuchten
  1. „»Alle Tage Gewitter,« brummt jemand. »Es hat nur gewetterleuchtet,« entgegnet man.“
  2. „»Es wetterleuchtet immer stärker«, sprach Herr Wiprecht, »das Gewitter wird bald loskrachen.«“
  3. „Von Zeit zu Zeit zucken seine Ohren – es wetterleuchtet in seinen Zügen, wie ein ordentlicher Romanschreiber sagen würde – plötzlich hebt er den Kopf, rast – rrt! – nach der Tür, kratzt und winselt: »aufmachen, aufmachen.« – rrt! an die nächste, ebenfalls geschlossene Tür und heult: »aufmachen, schneller, schneller.« – rrt! an die Haustür und bellt: »diese ekelhaften Türen!« saust wie ein abgeschossener Dackel durch den Garten und in die Arme seiner vergötterten Herrin.“
  4. „Im Grunde wetterleuchtet hinter dem Vorschlag des CDA-Chefs die neuzeitliche Überzeugung, Eigentum sei Diebstahl.“
  5. „Die Apokalypse wetterleuchtet dabei nur ein bisschen am Horizont; politisch brisante Themen wie Abtreibung, Homosexuellenehe und Stammzellenforschung sucht Graham zu meiden.“
  6. „Am Horizont wetterleuchtet das Zeitalter der Maschine.“
  7. „In ihren Büchern und Schriften wetterleuchten die Ideen der Aufklärung, die von den Philosophen des 18. Jahrhunderts auf den Begriff gebracht und in der Französischen Revolution Realität wurden.“
  8. „Im bourgeoisen Zeitvertreib reicher Dandys und deren skeptischer Beobachtung durch eine Erfahrungen sammelnde junge Frau wetterleuchtet dort der Hedonismus einer viel späteren, fast noch heutigen Zeit.“
  9. „Elternhaus? Das Wort wetterleuchtet von weit her. Aus einer Zeit, als Geschichte hatte, wer sesshaft war und seine Vorfahren kannte.“